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Nude is getting dirty

Als ich am Samstag durch den H&M Store in Köln gegangen bin, viel mir auf, dass Nude-Töne momentan die Macht im Regal an sich gerissen haben. Creme, rosa, taupe und Co sind jedoch nicht in ihren üblichen Farbausprägungen zu finden, sondern haben irgendwie immer etwas leicht dreckiges. So habe ich zum Beispiel kein wirklich rosa-farbendes Shirt, sondern eines, das mehr in Richtung altrosa geht, gefunden. Eine weitere im Regal dominierende Farbe ist eine Art apricot. Gemischt mit einem Hauch hautfarbe.

Auch die Stars scheinen bereits auf den neuen dreckigeren Nude-Look angesprungen zu sein. Jennifer Aniston, Kate Bosworth oder sogar Katy Perry zeigten sich bereits im neuen Nude-Look auf den roten Teppichen. Ich finde den dreckigen Nude-Look gerade in der Übergangssaison ziemlich cool.

Es bricht mir das Herz…

Als ich das neue HM-Magazin durchblätterte, stieß ich auf eine Do-it-yourself-Anleitung für den perfekten  “Second-Hand-Look”. Irgendwie haben solche Klamotten im Used-Look ja etwas, aber selbstmachen? Ich weiß nicht.

Unter anderem wurde in dem Artikel empfohlen, einfach mal die Ärmel von einer Jacke abzuschneiden. Das kann ich nicht. Also ich könnte natürlich, aber ich bringe es nicht übers Herz. Mit 15 viel mir so etwas noch viel leichter. Da mussten öfters die Ärmel von T-Shirts oder auch Jeanshosenbeine daran glauben. Aber da musste ich auch noch nicht selbst für meine Kleidung bezahlen. Jetzt fällt mir das Ganze irgendwie schwerer.

Ich glaube auch ehrlich gesagt, dass es bei meinen selbstgemachten Second-Hand-Klamotten sehr gewollt aussehen würde. Deshalb lasse ich es besser und werde mich darauf beschränken mir fertige Second-Hand-Kleidung zu kaufen. Sicher ist sicher.

Haarbänder: If you’re going to San Francisco…

Mimi: be sure to wear some flowers in your hair…

Ich muss zugeben, dass mich der Hippie-Style irgendwie nicht mehr wirklich los lässt.  Wenn ich aus dem Fenster schaue, übermannt mich das graue Regenwetter. An raus gehen ist also nicht zu denken. Ich bleibe lieber vor dem Rechner sitzen und suche nach ein paar Accessoires, um meine Sommer-Outfits zu perfektionieren. Was jetzt noch fehlt ist die richtige Grundstimmung. “The Best of Woodstock” wandert in den Player, meine Haare werden auf große Lockenwickler gedreht und ein paar Räucherstäbchen habe ich auch noch parat. Wenn draußen schon der Herbst Einkehr hält, hole ich mir jetzt zumindest den “Summer of Love” in mein Wohnzimmer.

Ok, die passenden Schuhe stehen  parat, mein neues Custo Barcelona Kleid hängt auf dem Bügel und meine Lockenpracht ist auch in der Mache. Was fehlt jetzt noch zum optimalen Hippie-Style? Na klar! Ein Haarband. Auch wenn es in der Hippie-Ära etwas wilder und freier zu ging, waren Haarbänder das einzige was in Frage kam, um die wilden Mähnen der Blumenkinder zu bändigen. Ich bin ganz froh, dass Haarbänder in den vergangenen Haaren wieder auf die Bildfläche zurück gekehrt sind. Inzwischen gibt es kaum noch einen Laden in der City, der keine Haarbänder im Programm hat. Ich glaube ich entscheide mich heute für ein schmales Haarband mit einer großen violetten Blüte – perfekter könnte mein Hippie-Outfit kaum noch werden.

So, und nun entschuldigt mich – ich muss zu Scott McKenzies Hit “San Francisco” durch die Wohnung tanzen…

Hippie-Style: Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Mimi: In meinem Inneren schlummert ein kleiner Hippie, der gerade im Sommer ständig auszubrechen droht. An knalligen Farben und, weiten flatterhaften Stoffen und Blümchen komme ich einfach nicht vorbei.  Natürlich finden sie sich dann nicht nur in der Dekoration meiner Wohnung wieder, sondern vor allem auch in meinem Kleiderschrank. Stars wie Mischa Barton schwimmen ja schon seit einiger Zeit privat  auf der Hippie-Welle und Sarah Jessica Parker und Co.  sind jetzt auch im  Mustermix und mit Blümchen bestückt auf den roten Teppichen präsent.

Ich durchwühle gerade meinen – leicht überfüllten – Kleiderschrank und versuche die Kleider-Berge nach Kategorien zu stapeln, damit mir das Kofferpacken bald leichter fällt. Jetzt muss ich schmerzlich feststellen, dass mein Klamotten-Fundus doch nicht so viele flatterhafte, lebensfrohe Teile im Hippie-Style hergibt, wie ich angenommen hatte. Eigentlich habe ich immer gedacht, dass ich so gut wie alles über Mode wüsste und immer top informiert wäre, aber während ich jetzt inmitten meiner Heiligtümer sitze, fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Mir fällt gerade kein Designer ein, der aktuell heiße Mode im Hippie-Style macht!

Das kann ich als Modegöttin natürlich nicht auf mir sitzen lassen! Also heißt es, rann an den Rechner und Recherche betreiben! CUSTO BARCELONA! Wie konnte ich nur Custo Barcelona vergessen? Asche auf mein Haupt… Manchmal ist auch eine Modegöttin schwer von Begriff.  Custo Barcelona steht für den perfekten Mix aus Hippie- und Jet-Set-Style.  Ich glaube, in einem Kleid von Custo Barcelona könnte ich auch zu den Sounds von Janis Joplin auf dem Woodstock Festival 1969 tanzen und würde perfekt ins Bild passen.  Ganz im Sinne von Flower-Power verabschiede ich mich für heute und sage “Peace!”

Desigual: Let’s get wild!

Mimi: Wie findet Ihr eigentlich die Klamotten von Desigual? Ich muss gestehen, dass ich mich erst an den wilden Mustermix von Desigual gewöhnen musste, aber inzwischen will ich die bunten Teile einfach nicht mehr missen. Ich wandele jetzt schon seit einigen Jahren mit großer Leidenschaft durch die Shopping-Welt und habe bisher noch keine Marke gefunden, die vergleichbare Kleider anbietet.

Eins muss man den Desigual Kleidern lassen – ihre Trägerinnen bewegen sich nicht wie graue Mäuse durch die Straßen. Ich habe es heute wieder am eigenen Leib erfahren. Als ich von der Arbeit nach Hause gelaufen bin, habe ich ziemlich viele Blicke auf mich gezogen. Manchmal kann es ein wirklich schönes Gefühl sein, im Mittelpunkt zu stehen – natürlich nur bei positiven Dingen! Findet Ihr nicht?

Aber auch bei Mode von Desigual gilt: Vorsicht ist die Mutter der Fashion-Kiste!  Man sollte es mit den Farben natürlich nie übertreiben. Wer sich beispielsweise für einen Mantel von Desigual entscheidet, sollte den Rest seiner Klamotten natürlich etwas weniger knallig wählen, sonst wird auch das kreativste Outfit sehr schnell zur ungewollten Bad-Taste-Party.

Ray-Ban: I Wear my Sunglasses at Night…

Mimi: Die Malediven müssen noch ein wenig auf mich warten… Aber was soll es – dann habe ich wenigstens noch etwas mehr Zeit, um meine Sommer-Outfits zu perfektionieren. Wo kämen wir denn da hin, wenn ich am Strand liegen und feststellen würde, dass ich die Hälfte meiner Sachen zu Hause vergessen habe.  In zwei Wochen geht es für mich ab auf die  Insel Villingili.

Wenn ich den ersten Schritt über die Schwelle meines Strand-Bungalows machen werde, kann  ich schon die feinen weißen Sand unter meinen Füßen spüren und die Sonne scheint mir ins Gesicht spüren. Moment! Die Sonne wird mir tatsächlich direkt ins Gesicht scheinen, denn ich habe noch keine neue Sonnenbrille!! Wo bekomme ich denn jetzt noch eine stylische Sonnenbrille her? Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich schon längere Zeit mit einer Ray-Ban Sonnenbrille liebäugele. Das einzige, was mich stört ist, dass der allgemeine Trend um diese kantigen Brillen schon wieder fast vorbei ist. Ich bräuchte also eine besonders außergewöhnliche Ray-Ban Sonnenbrille – schließlich möchte ich mich vom gemeinen Shopping-Volk abheben.

Vielleicht kann mir ja der Optiker meines Vertrauens beim Finden der richtigen Ray-Ban Sonnenbrille helfen. Wenn nicht, werde ich wohl doch auf eine andere Marke umsteigen.

Eure Modegöttin Mimi

Hey Fashionistas!

Mimi: Da bin ich und so schnell werdet Ihr mich auch nicht wieder los. Mein Name ist Mimi Graf und ich habe eine erklärte Leidenschaft: Shoppen! Ich kann an neuen Teilen in schön dekorierten Schaufenstern einfach nicht vorbei gehen. Sie ziehen meine Blicke magisch an und rufen laut “Kauf mich! Kauf mich!!” und genau das mache ich dann auch.

Erst gestern bin ich wieder der Versuchung erlegen. Als ich durch Köln geschlendert bin, standen sie plötzlich vor mir: DIE Tamaris Schaft-Sandalen! Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr mich diese Tamaris Schaft-Sandalen angegrinst haben.

Schaft-Sandalen sind inzwischen schon längst kein Geheimtipp mehr, aber längst nicht jeder Schuh, der aktuell an den Füßen der Mädels sitzt, sieht gut aus und hat Stil. Meine neusten Errungenschaften – die Tamaris Schaft-Sandalen – sind auf jeden Fall ein echter Hingucker. Sie sind dunkelgrau und reich mit Nieten und Ketten verziert. Mal ehrlich Mädels – Wenn es glitzert und funkelt, darf es doch auch mal etwas mehr sein, oder?

Und hier noch ein Tipp am Rande: Bitte Mädels – wenn Ihr Sandalen tragt, dann sind nicht nur die Schaft-Sandalen wichtig, in die Ihre Eure Füße steckt, sondern auch die Füße selbst. ;) So… jetzt muss ich aber los, denn ich möchte mir heute auch noch eine Pediküre gönnen, damit ich meine neuen Tamaris Schaft-Sandalen bei meiner nächsten Shopping-Tour direkt ausführen kann.