Taschentrend

Während Taschen im Sommer nicht so eine große Bedeutung haben, geht im Herbst wieder nichts ohne sie. Wenn man sich die Herbst-Winter-Kollektionen der verschiedenen Labels ansieht, fällt auf, dass sich in diesem Herbst wahrscheinlich alles um mittelgroße, schlichte Ledertaschen dreht. Ich habe mir bereits so eine bestellt. Bei 3Suisses habe ich mein absolutes Lieblingsstück entdeckt. Die Tasche ist braun und etwas im Used-Look gestaltet. Bisher muss ich leider noch auf das Paket mit der Tasche warten. Leider lässt sich der Herbst nicht so viel Zeit wie der Lieferservice vom französischen Modehersteller 3Suisses. Ich laufe einfach bei Regenwetter nicht so gern mit einer Stofftasche rum. Mit so einer tollen Ledertasche fühle ich mich im Herbst deshalb viel wohler. Auch Fossil hat – wie in nahezu jeder Saison – wieder einige bezaubernde Taschen auf dem Markt. Aber so eine Fossil-Tasche ist nichts, was man sich als Studentin mal eben so leisten kann. Deshalb muss ich mich wohl vorerst mit einer etwas billigeren Version von 3Suisses begnügen.

Schlafzimmer Catwalk

Am Wochenende war ich mal wieder einkaufen. Wie Ihr ja wisst, versuche ich, die unteren und daher nicht immer sichtbaren Kleidungsschichten nicht zu vernachlässigen. Neben der Unterwäsche lege ich aber auch Wert auf meine Schlafkleidung. Wenn man in einer WG wohnt, kann man ja nicht einfach rumlaufen, als wäre man alleine. Bei Hunkemöller habe ich mir daher am Wochenende mal wieder ein neues Schlaf-Outfit gegönnt. 30Euro sind nicht unbedingt billig, aber es gab 20% auf alles. Bei Hunkemöller gibt es momentan wirklich bezaubernde Schlafsachen. Ich habe mir ein lavendelfarbendes Schlaf-Dress gekauft. Es besteht aus einer Art Leggins, die aber wirklich bequem ist und einem lockeren Top, welches bis über den Po geht. Abgesetzt sind sowohl Unter- als auch Oberteil mit einer beigen Spitze. Ich liebe es einfach, so schöne Schlafklamotten zu haben. Die will ich dann morgends gar nicht ausziehen.

Querstreifen

Querstreifen sind immer und überall zu sehen. Es gibt keine Saison, in der es keine Querstreifen gibt. Das ist zumindest mein Gefühl. Ich habe ja wirklich nichts gegen Querstreifen, aber wieso wollen die sich einfach nicht dem Lauf von normalen Trends beugen. Sachen werden total in und sind dann, sobald sich alle leidgesehen haben, sowas von out. Das ist einfach so. Wieso können die Querstreifen das denn nicht akzeptieren? Die ganze Sache ist ja auch irgendwie gemein, denn einige Trends stehen halt nicht unbedingt jedem. Querstreifen stehen definitiv nicht jedem. Gerade bei mopsigen Frauen wirken Querstreifen oft unvorteilhaft. Das ist unfair. Ich plädiere für einen Querstreifen-Boykott. Zumindest eine Saison. Bestimmt werden wir danach diese gestreiften Teilchen lieben.

Die drei großen S

Ich weiß, dass man nicht neidisch sein soll. Ich weiß, dass man sich mit dem, was man hat zufrieden geben soll. Aber eine Freundin von mir verreist jetzt für einen Monat nach Australien. Dort erfüllen sich die drei Großen S: Sommerurlaub, Sonne und Shoppen. Wenn man selbst im verregneten Deutschland daran zweifelt, dass es tatsächlich August ist, dann kann man schonmal neidisch werden. Das beste: Sie fährt dort mit ihrem Freund hin. Der will mit shoppen. Das macht er nämlich gerne (!!). Unglaublich oder? Ich weiß gar nicht auf was ich am meisten neidisch sein soll. Australien, australische Klamotten in ihrem Kleiderschrank, das Wetter oder die Shopping-Leidenschaft ihres Freundes.

Ich freue mich ja wirklich für sie, aber trotzdem wäre ich gerne an iher Stelle. Diese wundervollen australischen Labels… Ich liebe beispielsweise Colette Dinnigan. Auch Marken wie Roxy, Rip Curl oder Billabong gibt es ja in Down Under ohne Ende. Vielleicht bringt sie mir ja was mit. Ich versuche mir am Wochenende wenigstens eines der drei großen S zu erfüllen. Shoppen in Hamburg! Das wird toll.

Room Nine

Room Nine ist keine aussortierte Popstars-Band, sondern mein absoluter Lieblingsladen in Bonn. Wegen diesem Laden überlege ich seit Neustem zwei Mal, ob ich lieber in Bonn oder Köln meinen Shopping-Tag verbringe. Gestern entschied ich mich für Bonn. Es war zwar keine richtige Shopping-Tour, aber ich wollte mir einfach mal wieder ein Teilchen für die Seele gönnen.

Wer so etwas sucht, der wird bei Room Nine ganz bestimmt fündig. Dort gibt es ungefähr alles, was das (Frauen-)Herz begehrt. Viele meiner Lieblingslabels sind in diesem Shop erhältlich. Von Maison Scotch bis Herrlicher ist bei Room Nine irgendwie alles drin. Also schaut einfach mal in der Sterntorbrücke 9 vorbei.

Der Herbst wird Spitze

Der kommende Herbst wird gleich in doppelter Hinsicht spitze.

Spitze wird der Herbst, weil ich dann nochmal dem tristen Wetter in Deutschland entfliehen und Urlaub auf den Kanaren machen werde. Aber auch für alle, die ihren Urlaub dann bereits hinter sich haben: Auch Euer Herbst wird Spitze!

Denn Spitze erhält wieder Einzug in unsere Kleider- und auch Schuhschränke. Wie die neuen Schuhexemplare bei Görtz beweisen, werden wir Spitze auch an unseren Füßen tragen. Besonders beliebt scheint die Kombination aus schwarz und rosa zu sein. Dieser Trend erinnert stark an Unterwäsche. Daher wirkt er sehr sexy und elegant. Bei Vero Moda gibt es beispielsweise ein sehr elegantes, rosanes Strickjäckchen. Das sieht wirklich schön aus. Ich werde nachher mal in die Stadt fahren und nachsehen, ob ich das Jäckchen ergattern kann.

Nude is getting dirty

Als ich am Samstag durch den H&M Store in Köln gegangen bin, viel mir auf, dass Nude-Töne momentan die Macht im Regal an sich gerissen haben. Creme, rosa, taupe und Co sind jedoch nicht in ihren üblichen Farbausprägungen zu finden, sondern haben irgendwie immer etwas leicht dreckiges. So habe ich zum Beispiel kein wirklich rosa-farbendes Shirt, sondern eines, das mehr in Richtung altrosa geht, gefunden. Eine weitere im Regal dominierende Farbe ist eine Art apricot. Gemischt mit einem Hauch hautfarbe.

Auch die Stars scheinen bereits auf den neuen dreckigeren Nude-Look angesprungen zu sein. Jennifer Aniston, Kate Bosworth oder sogar Katy Perry zeigten sich bereits im neuen Nude-Look auf den roten Teppichen. Ich finde den dreckigen Nude-Look gerade in der Übergangssaison ziemlich cool.

Der Stoff, aus dem Träume gemacht sind

Kennt Ihr schon www.stoff-schmie.de?

Falls nicht, solltet Ihr das unbedingt kennenlernen. Ich war immer auf der Suche nach schönen Stoffen, jetzt habe ich die Möglichkeit, mir die Stoffe selbst zu kreieren. Total toll. Ihr könnt dort Fotos hochladen oder Motive oder Muster…was Ihr wollt. Dann könnt Ihr Helligkeit und Co festlegen und Euch den Stoff machen lassen.

Man hat die Möglichkeit, die Stoffart, Farbe, Muster und Größe zu bestimmen. Das ist so super, weil meine Freundin, die momentan eine Ausbildung zur Modeschneiderin macht, mir ein Tuch für mein – sehr schlichtes braunes – Kleid machen wollte. Wenn ich schonmal Stoff anfertigen lasse, kann sie mir auch gleich noch eine Handytasche daraus machen. Freue mich schon total :)

Bei Fragen kann man sich übrigens im Forum mit den anderen Stoff-Schmiedinnen oder -Schmieden austauschen. Echt lustig, was die Anderen teilweise für Motive auf Stoff drucken lassen.

Stiefel im Sommer: Die Schoko-Nikoläuse im Osternest

Das geht doch nicht! Es ist der 19. August. Hochsommer also. Ich weiß, dass die Temperaturen im Moment alles andere als hochsommerlich sind, aber selbst bei 20°C sollte man im Sommer doch noch keine Stiefel tragen.

Meine Freundinnen sehen das anders. Wie ich am vergangenen Wochenende schmerzhaft bemerken musste. Statt Sommerkleidchen und Sandalen, trugen die Mädels doch tatsächlich Stiefel und Jeans. Es sah natürlich nicht schlecht aus und auf dem sehr, sehr verregneten Heimweg waren sie mit ihren Stiefeln definitiv besser dran als ich mit meinen offenen Sandalen. Aber mit dem ersten Tag, an dem ich wieder Stiefel trage, verbinde ich einfach das Ende des Sommers. Und das tut weh. Der Sommer kann jetzt unmöglich vorbei sein. Deswegen bin ich optimistisch und trage weiterhin Sommerschuhe. Vielleicht nicht gerade FlipFlops, aber mehr als leichte Sneakers sind selbst beim schlimmsten Wetter nicht drin.

Stiefel im Sommer sind für mich wie ein Schoko-Nikolaus im Osternest. Sind eigentlich super, aber nur zur richtigen Zeit.

Es bricht mir das Herz…

Als ich das neue HM-Magazin durchblätterte, stieß ich auf eine Do-it-yourself-Anleitung für den perfekten  “Second-Hand-Look”. Irgendwie haben solche Klamotten im Used-Look ja etwas, aber selbstmachen? Ich weiß nicht.

Unter anderem wurde in dem Artikel empfohlen, einfach mal die Ärmel von einer Jacke abzuschneiden. Das kann ich nicht. Also ich könnte natürlich, aber ich bringe es nicht übers Herz. Mit 15 viel mir so etwas noch viel leichter. Da mussten öfters die Ärmel von T-Shirts oder auch Jeanshosenbeine daran glauben. Aber da musste ich auch noch nicht selbst für meine Kleidung bezahlen. Jetzt fällt mir das Ganze irgendwie schwerer.

Ich glaube auch ehrlich gesagt, dass es bei meinen selbstgemachten Second-Hand-Klamotten sehr gewollt aussehen würde. Deshalb lasse ich es besser und werde mich darauf beschränken mir fertige Second-Hand-Kleidung zu kaufen. Sicher ist sicher.