Es ist wieder soweit: Im Big Apple startet wieder die New York Fashion Week und die Modewelt kann es vor Spannung kaum noch aushalten. Die Modewoche in der Stadt, die niemals schläft, verspricht jede Saison aufs Neue exklusive Shows, viele Überraschungen, renommierte Namen und aufstrebende Talente. Die Designer stellen ihre neuen Kollektionen vor und die Front Rows sind voll besetzt mit Stars und Sternchen. Die New York Fashion Week will sich einfach niemand entgehen lassen. Hier werden Trends gesetzt und Modegeschichten geschrieben. Am liebsten würde ich auch hinfliegen. Schließlich sind nicht nur die ganz großen Namen der Modeszene vertreten, sondern auch viele noch unbekannte Nachwuchsdesigner und es wird spannend, zu sehen, wer es schafft, sich in der Szene durchzusetzen. Ich freue mich ja ganz besonders auf die Kollektionen von Vera Wang und Thommy Hilfiger. Was sind denn Eure Lieblingsdesigner und welche Shows der New York Fashion Week wollt Ihr auf keinen Fall verpassen?
Morgen fängt der September an und das bedeutet, dass auch bald das Oktoberfest wieder seine Tore öffnet. Vom 17. September bis 3. Oktober ist es wieder so weit und ich kann es kaum erwarten. Es sind dabei gar nicht so sehr Bier und Brezeln, die ich besonders gerne mag, und schon gar nicht die völlig überteuerten Wiesn-Preise, aber ich liebe es einfach, mein Dirndl endlich wieder ausführen zu können. Was das angeht, mag ich es eher klassisch und traditionell. Ich kann mit diesen billigen Kaufhaus-Dirndln einfach nichts anfangen. Die sind entweder zu kurz, haben scheußliche Farben oder sind aus einem ganz fürchterlichen Stoff – meistens jedoch alles zusammen.
Natürlcih sind diese “Discounter-Dirndl” eine preiswerte Alternative für alle, die das Kleid sowieso nur einmal anziehen wollen, aber ich persönlich gebe dann lieber mehr Geld aus und habe dann aber auch ein richtiges Super-Dirndl. Übertrieben finde ich allerdings auch wieder diese Haute Couture-Designer-Unikate jenseits der 1000 Euro. Wie kann man nur so viel Geld für ein Kleid ausgeben, das sowieso die meiste Zeit des Jahres im Schrank hängt?
Wie seht ihr das mit der Dirndl-Frage? Billig oder teuer? Lang oder kurz? Traditonell oder stylish?
Rot ist laut den einschlägigen Modemagazinen die neue Trend-Farbe für den Herbst 2011. Na ja, so neu nun auch wieder nicht. Schließlich hat die Knallfarbe ja schon den allgegenwärtigen Colour Blocking-Trend des Sommers beherrscht. Jetzt geht Rot aber in die nächste Runde und ich find’s super. Meiner Meinung nach gibt es nämlich nichts schlimmeres als triste und langweilige Herbst-Outfits in Einheits-Grau, Beige oder Schwarz. Rot kommt da gerade recht, denn ich finde, es macht einfach gute Laune und sorgt für fröhliche Farbe im November-Blues.
Mein besonderes Interesse gilt dieses Jahr Schuhen in Rot. Ich habe da im Internet schon einige Modelle gefunden, die es mir echt angetan haben. Mal sehen, für welche Version ich mich entscheide. Außerdem freue ich mich schon darauf, wenn ich endlich wieder meinen knallroten Trenchcoat ausführen kann – und mein leuchtend rotes Kleid als Cord, das mir jeden Regentag versüßt. Wahrscheinlich werde ich noch in ein paar dezentere Rottöne investieren und mir gemütliche Strickpullis, Strumpfhosen und eine Cordhose in Rostrot zulegen. Ich kann einfach nicht genug von der Trend-Farbe Rot im Schrank haben. Wie ist das bei euch? Liebt ihr die Knallfarbe auch so wie ich oder steht ihr eher auf schlichte und dezente Looks?
Der Sommer war dieses Jahr ja nicht wirklich toll, aber jetzt geht er so langsam aber sicher wirklich zu Ende. Schade, aber so ein Jahreszeitenwechsel bedeutet auch immer neue Modetrends. Deswegen freue ich mich auch ein bisschen auf den kommenden Herbst. Für den Übergang gibt es jetzt einen meiner Lieblingstrends überhaupt, nämlich den Indian Summer Look. Indian Summer ist die Zeit, in der sich in Kanada und Nordamerika die Wälder in ihr spektakulärstes und farbenfrohstes Gewand schmeißen. Warum sollten wir das also nicht auch tun? Der Indian Summer Trend bedeutet für mich einen Übergang zu schaffen zwischen Sommer und Herbst. Das heißt ich integriere meine leichten Sommerkleidchen mit Strumpfhosen, Stiefeln und Cardigans. Materialien wie Leder, weiche Wolle, luftige Seide und Chiffon werden jetzt zusammen kombiniert. Dazu gibt es Federohrringe, Holzarmreifen und Lederschmuck. Was die Farben angeht, setze ich beim Indian Summer Trend auf warme und satte Naturtöne wie Senfgelb, Rostrot und warmes Braun. Hach, so freue ich mich echt schon auf den Übergang zum Herbst, wenn der Indian Summer Look in meinen Kleiderschrank einzieht.
Seit ich letztes Jahr ein paar Monate in London war, bin ich absoluter Jane Norman Fan. Ich finde die Klamotten einfach toll und finde es so schade, dass es in Deutschland (noch) keinen Jane Norman Store gibt. Allerdings habe ich herausgefunden, dass meine Lieblingsklamotten auch hierzulande durchaus zu haben sind. In Läden wie Zapata oder Kult gibt es auch Jane Norman Sachen – natürlich nicht in dem Maße wie in England, aber immerhin. Ich freu mich aber trotzdem schon total auf September, dann fliege ich nämlich eine Woche nach London und werde mich wieder im Jane Norman Laden eindecken.
Kennt ihr Jane Norman und wenn ja, findet ihr die Klamotten auch so wunderbar wie ich? Vielleicht habt ihr ja auch noch Tipps, wo man in Deutschland die Sachen kaufen kann. Einen Online Shop gibt es ja meines Wissens auch leider nicht. Hm, andererseits ist es ja eine schöne Gelegenheit, mal wieder nach London zu kommen, ne? Und es ist auch immer ganz nett, nicht wie alle anderen in den gleichen Sache nvon H&M oder Zara rumzulaufen. Ich bin also absoluter Jane Noeman Fan und würde mich über einen Austausch mit Gleichgesinnten oder über wertvolle Tipps zu der Marke wirklich freuen.
Eine meiner absoluten Lieblingsdesignerinnen war auch bei der Berliner Fashion Week vertreten: Lena Hoschek. Bei ihrer Show liefen unter anderem bekannte Models aus “Germany’s Next Topmodel” wie Rebecca, Alisar und Marie Nasemann. Neben den Models überzeugte mich auch die Kollektion von Lena Hoschek. Wie immer gab es bei ihr feminine, absolut tragbare Mode im 50er Jahre-Stil zu sehen, verfeinert mit ein bisschen italienischem Flair. Es geht mir ja nicht oft so, aber bei Lena Hoscheks Show hätte ich am liebsten die komplette Kollektion vom Laufsteg weg in meinen Kleiderschrank gezaubert.
Lena Hoscheks Mode ist genau so, wie ich Fashion mag: Weit schwingende Röcke, feminine Kleider, verspielte Details, Rüschen, bunte Farben und weibliche Schnittte. Raffinierte Akzente wie Tailengürtel, Raffungen, Schleifchen und asymmetrische Formen sorgen für den ganz besonderen Pepp bei Lena Hoschek. Hach, ich liebe die Mode der ÖSterreicherin einfach!
Die Berliner Fashion Week ist schon wieder vorbei und mein absoluter Lieblingsdesigner war in diesem Jahr Kilian Kerner. Seine Kollektion „Unsere Reise bis woanders“ war einfach nur zauberhaft anzusehen. Wie gewohnt gab es bei Kilian Kerner schlichte Schnitte, zarte Töne und perfekt inszenierte Akzente. Auch sTars wie Karoline Herfurth, Johanna Klum und Jette Joop gehören zu den erklärten Fans des Designers. Zauberhaft schön waren aber nicht nur die Models in Kilian Kerners wundervollen Kleidern, sondern auch die musikalische Begleitung. Der dänische Sänger Mads Langer untermalte nämlich live die Show von Kilian Kerner bei der Fashion Week in Berlin – und zwar mit einem Stück, das der kreative Designer auch noch selbst geschrieben hatte. Es hieß„Somewhere else“ und passte perfekt zur Kollektion.
Das Tolle bei Kilian Kerners Klamotten sind für mich immer wieder die zarten Pastelltöne, die schmalen Silhouetten, die vielen perfekt inszenierten, femininen Akzente und die überaus raffinierten Details. Purismus wird mit verspielter Weiblichkeit kombiniert und macht die Einzigartigkeit von Kilian Kerner aus.
Kate Middleton, besser gesagt die Herzogin von Cambridge, verzaubert momenatan die ganze Welt. Ob alt oder jung, ob männlich oder weiblich – alle sind einfach nur begeistert von der 29-Jährigen. Wir wollen hier mal den Modestil der Herzogin näher beleuchten, denn Kate Middleton hat es mittlerweile ohne Zweifel zur Stilikone gebracht und ist eine Fashionista durch und durch. Ihr Merkenzeichen ist eine ungezwungene, aber dennoch äußerst elegante, unverwechselbare Mode, die eine Mischung aus lässiger Bescheidenheit und femininem Glamour perfekt trifft. Nie wirkt irgendetwas an ihr gezwungen, unpassend oder stillos.
Kate Middleton macht in allem eine gute Figur, ob in Jeans und Shirt, im Sommerkleid, in Abendrobe oder in ihrem einzigartigen Traum-Hochzeitskleid. Neben großen Designern wie Alexander MCQueen gehören aber auch die Modeketten von nebenan wie Zara oder Mango in den Kleiderschrank von Kate Middleton. Genau das macht die Herzogin von Cambrisge so sympathisch, findet ihr nicht auch?
Ich habe mir gestern ein Maxikleid gekauft. Zum einen kommt man um diesen absoluten Modetrend 2011 ja nicht herum und zum anderen finde ich diese bodenlangen Kleider einfach nur super schön und irre praktisch. Sie sind luftig und leicht bei heißen Temperaturen und wirken gleichzeitig lässig und schick. Maxikleider sind in diesem Sommer der Modetrend schlechthin. Es gibt wohl kaum einen Laden oder Online Shop, der nicht eine riesige und vielseitige Bandbreite an Maxikleidern anbietet.
Die XL-Kleider sind aber auch wahre Alleskönner: Bunt bedruckt eignen sie sich in Kombination mit Flip Flop, Bikini, Sonnenbrille und Schlapphut perfekt für den trendbewussten Auftritt am Strand. In der einfarbigen Variante (vor allem in klassischem Schwarz und strahlendem Weiß) werden sie zusammen mit angesagten Wedges, einer schicken Tasche und auffälligem Schmuck party- und bürotauglich. Meiner Meinung nach gehört mindestens ein Maxikleid wirklich in jeden Kleiderschrank, denn der Modetrend 2011 ist noch dazu ein wahrer Figurschmeichler, der jede Problemzone verschwinden lässt. Ich kann euch also wirklich nur ans Herz legen, euch mit Maxikleidern einzudecken. Ich selbst mache mich jetzt auch wieder auf die Suche nach einem zweiten XL-Kleid.
Lady Gaga ist derzeit in aller Munde und aus den Schlagzeilen nicht mehr wegzudenken. Dabei erregt die US-Sängerin aber nicht nur wegen ihrer Musik und ihrer Texte weltweites Aufsehen, sondern vor allem auch wegen ihrer schrillen Outifts. Vom Fleischkleid bis zur Turmfrisur, von XXL-Plateaus bis zur Megasonnenbrille – Lady Gaga erfindet sich in Sachen Styling ständig neu. Kein Wunder also, dass sie nicht nur die Charts stürmt, sondern jetzt auch als Stilikone ausgezeichnet wurde. Der “Council of Fashion Designers of America” ehrt jedes Jahr Designer, Models und andere Promis für “herausragende Leistungen in der Modebranche”. Dieses Jahr wurde eben auch Lady Gaga diese Ehre zuteil. Eurer Meinung nach zu Recht oder eher ungerechtfertigterweise? Steht ihr auf den Gaga-Look oder seid ihr der Meinung, dass Fleischkleider, türkise Haare undklobige 20-cm-Plateausohlen doch etwas zu viel des Guten sind?