Posts tagged: mode

Partykleider: Weniger ist mehr

Mimi: Was macht eigentlich ein gutes Partykleid aus? In Clubs und auf Partys ist man immer nur eine von vielen. Manchmal kann es allerdings sein, dass der Traummann genau dann um die Ecke kommt, wenn man es gar nicht erwartet. Auf der Jagd nach der nächsten Eroberung muss Frau sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. Oder sagen wir es lieber so – man muss den Männern einen besonders großen Anreiz bieten, anzubeißen. ;-)

Und das geht nur mit dem perfekten Partykleid. Ein gutes Partykleid sollte kurz und reizvoll sein, aber auf keinen Fall billig wirken. “Weniger ist mehr” steht in diesem Fall also nicht unbedingt für weniger Stoff! Wenn das Partykleid viel Bein zeigt, kann man also getrost auf den tiefen Ausschnitt verzichten. Hat das Partykleid viele Verzierungen, darf der Schmuck auch im Kästchen bleiben… und so weiter. Denn sein wir doch mal ehrlich Mädels – wir wollen ja nicht aussehen als ob wir es nötig hätten, uns überhaupt Mühe mit der Suche nach dem perfekten Mann zu gehen. Mein liebstes Partykleid ist schwarz, flatterhaft und recht kurz. Als klassisches “Kleines Schwarzes” würde ich es nicht beschreiben.  In meinem Fall liegt in der Kürze die Würze – dafür ist es allerdings nicht wirklich eng geschnitten. Das gibt mir natürlich auch einige Bewegungsfreiheit auf der Tanzfläche… und genau DAS lockt dann die Männer an, wie Motten das Licht. ;)

Cheerio!

Hüte: You can leave your hat on!

Mimi: Wie steht ihr eigentlich zu Hüten? Ich habe mich jahrelang dagegen gewehrt, Hüte zu tragen. Das liegt nicht daran, dass ich Hüte nicht mag, sondern vor allem an den bösen “Nebenwirkungen” eines Hutes – sie zerstören jede noch so perfekt gemachte Frisur!

Im letzten Jahr musste ich mich schon ziemlich dazu durchringen, eine Mütze aufzusetzen. Bei der sibirischen Kälte hierzulande blieb mir allerdings nichts anderes übrig. Ich konnte mich dann doch mit einer schlichten schwarzen Baskenmütze anfreunden, die mir schon fast einen französisch anmutenden Look verleiht. Es fehlen nur noch die rot geschminkten Lippen, eine Zigarettenspitze und das Baguette unter dem Arm und das Klischee wäre perfekt. ;)

Zurück zum Thema.  Obwohl wir vom Winter gerade weit entfernt sind, denke ich gerade darüber nach, mir einen Hut zuzulegen  – und das am besten, BEVOR mein Flieger morgen abhebt.  Ein Sonnenhut ist am Strand doch gar keine so schlechte Idee, oder? Und um meine Frisur muss ich mir, während ich in der Sonne liege, auch nicht so viele Gedanken machen…

Haarbänder: If you’re going to San Francisco…

Mimi: be sure to wear some flowers in your hair…

Ich muss zugeben, dass mich der Hippie-Style irgendwie nicht mehr wirklich los lässt.  Wenn ich aus dem Fenster schaue, übermannt mich das graue Regenwetter. An raus gehen ist also nicht zu denken. Ich bleibe lieber vor dem Rechner sitzen und suche nach ein paar Accessoires, um meine Sommer-Outfits zu perfektionieren. Was jetzt noch fehlt ist die richtige Grundstimmung. “The Best of Woodstock” wandert in den Player, meine Haare werden auf große Lockenwickler gedreht und ein paar Räucherstäbchen habe ich auch noch parat. Wenn draußen schon der Herbst Einkehr hält, hole ich mir jetzt zumindest den “Summer of Love” in mein Wohnzimmer.

Ok, die passenden Schuhe stehen  parat, mein neues Custo Barcelona Kleid hängt auf dem Bügel und meine Lockenpracht ist auch in der Mache. Was fehlt jetzt noch zum optimalen Hippie-Style? Na klar! Ein Haarband. Auch wenn es in der Hippie-Ära etwas wilder und freier zu ging, waren Haarbänder das einzige was in Frage kam, um die wilden Mähnen der Blumenkinder zu bändigen. Ich bin ganz froh, dass Haarbänder in den vergangenen Haaren wieder auf die Bildfläche zurück gekehrt sind. Inzwischen gibt es kaum noch einen Laden in der City, der keine Haarbänder im Programm hat. Ich glaube ich entscheide mich heute für ein schmales Haarband mit einer großen violetten Blüte – perfekter könnte mein Hippie-Outfit kaum noch werden.

So, und nun entschuldigt mich – ich muss zu Scott McKenzies Hit “San Francisco” durch die Wohnung tanzen…

Hippie-Style: Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Mimi: In meinem Inneren schlummert ein kleiner Hippie, der gerade im Sommer ständig auszubrechen droht. An knalligen Farben und, weiten flatterhaften Stoffen und Blümchen komme ich einfach nicht vorbei.  Natürlich finden sie sich dann nicht nur in der Dekoration meiner Wohnung wieder, sondern vor allem auch in meinem Kleiderschrank. Stars wie Mischa Barton schwimmen ja schon seit einiger Zeit privat  auf der Hippie-Welle und Sarah Jessica Parker und Co.  sind jetzt auch im  Mustermix und mit Blümchen bestückt auf den roten Teppichen präsent.

Ich durchwühle gerade meinen – leicht überfüllten – Kleiderschrank und versuche die Kleider-Berge nach Kategorien zu stapeln, damit mir das Kofferpacken bald leichter fällt. Jetzt muss ich schmerzlich feststellen, dass mein Klamotten-Fundus doch nicht so viele flatterhafte, lebensfrohe Teile im Hippie-Style hergibt, wie ich angenommen hatte. Eigentlich habe ich immer gedacht, dass ich so gut wie alles über Mode wüsste und immer top informiert wäre, aber während ich jetzt inmitten meiner Heiligtümer sitze, fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Mir fällt gerade kein Designer ein, der aktuell heiße Mode im Hippie-Style macht!

Das kann ich als Modegöttin natürlich nicht auf mir sitzen lassen! Also heißt es, rann an den Rechner und Recherche betreiben! CUSTO BARCELONA! Wie konnte ich nur Custo Barcelona vergessen? Asche auf mein Haupt… Manchmal ist auch eine Modegöttin schwer von Begriff.  Custo Barcelona steht für den perfekten Mix aus Hippie- und Jet-Set-Style.  Ich glaube, in einem Kleid von Custo Barcelona könnte ich auch zu den Sounds von Janis Joplin auf dem Woodstock Festival 1969 tanzen und würde perfekt ins Bild passen.  Ganz im Sinne von Flower-Power verabschiede ich mich für heute und sage “Peace!”

Desigual: Let’s get wild!

Mimi: Wie findet Ihr eigentlich die Klamotten von Desigual? Ich muss gestehen, dass ich mich erst an den wilden Mustermix von Desigual gewöhnen musste, aber inzwischen will ich die bunten Teile einfach nicht mehr missen. Ich wandele jetzt schon seit einigen Jahren mit großer Leidenschaft durch die Shopping-Welt und habe bisher noch keine Marke gefunden, die vergleichbare Kleider anbietet.

Eins muss man den Desigual Kleidern lassen – ihre Trägerinnen bewegen sich nicht wie graue Mäuse durch die Straßen. Ich habe es heute wieder am eigenen Leib erfahren. Als ich von der Arbeit nach Hause gelaufen bin, habe ich ziemlich viele Blicke auf mich gezogen. Manchmal kann es ein wirklich schönes Gefühl sein, im Mittelpunkt zu stehen – natürlich nur bei positiven Dingen! Findet Ihr nicht?

Aber auch bei Mode von Desigual gilt: Vorsicht ist die Mutter der Fashion-Kiste!  Man sollte es mit den Farben natürlich nie übertreiben. Wer sich beispielsweise für einen Mantel von Desigual entscheidet, sollte den Rest seiner Klamotten natürlich etwas weniger knallig wählen, sonst wird auch das kreativste Outfit sehr schnell zur ungewollten Bad-Taste-Party.

Hermes Sandalen: Es kommt Farbe im Spiel!

Mimi: Eine Sandale… ist eine Sandale… ist eine Sandale… ist eine Sandale! Ich muss gerade wieder feststellen, dass ich wirklich süchtig nach schönen Schuhen bin. Nachdem ich jetzt schon seit ein paar Tagen mit meinen neuen Tamaris  Schaft-Sandalen durch die Straßen laufe, ist mir aufgefallen, dass dunkelgrau nicht unbedingt die strahlendste und schönste Farbe für den Sommer ist. Das ist für mich Grund genug, um meine Netze wieder in Richtung neuer, bunter Sandalen auszuwerfen.

Am besten wären knallige Sommerfarben wie türkis, grün, rot  oder orange. Ich will ja, dass auch meine Füße gute Laune verbreiten. Es gibt derzeit wunderschöne Hermes Sandalen.  Sie bestechen mit mintgrünem Nappaleder und lackiertem Holz und sehen mit ihren feinen Riemchen echt niedlich aus. Auch wenn sie nicht unbedingt die schonendste Wahl für meinen Geldbeutel sind, würden sie mich mit Sicherheit am Strand verdammt gut aussehen lassen. Frau gönnt sich ja sonst nichts. ;-)

Soll ich, oder soll ich nicht? Ich glaube ich schaue mich nochmal weiter um, aber die Hermes Sandalen werde ich im Hinterkopf behalten. Vielleicht habe ich sie ja doch bald an den Füßen…

Bis bald!

Ray-Ban: I Wear my Sunglasses at Night…

Mimi: Die Malediven müssen noch ein wenig auf mich warten… Aber was soll es – dann habe ich wenigstens noch etwas mehr Zeit, um meine Sommer-Outfits zu perfektionieren. Wo kämen wir denn da hin, wenn ich am Strand liegen und feststellen würde, dass ich die Hälfte meiner Sachen zu Hause vergessen habe.  In zwei Wochen geht es für mich ab auf die  Insel Villingili.

Wenn ich den ersten Schritt über die Schwelle meines Strand-Bungalows machen werde, kann  ich schon die feinen weißen Sand unter meinen Füßen spüren und die Sonne scheint mir ins Gesicht spüren. Moment! Die Sonne wird mir tatsächlich direkt ins Gesicht scheinen, denn ich habe noch keine neue Sonnenbrille!! Wo bekomme ich denn jetzt noch eine stylische Sonnenbrille her? Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich schon längere Zeit mit einer Ray-Ban Sonnenbrille liebäugele. Das einzige, was mich stört ist, dass der allgemeine Trend um diese kantigen Brillen schon wieder fast vorbei ist. Ich bräuchte also eine besonders außergewöhnliche Ray-Ban Sonnenbrille – schließlich möchte ich mich vom gemeinen Shopping-Volk abheben.

Vielleicht kann mir ja der Optiker meines Vertrauens beim Finden der richtigen Ray-Ban Sonnenbrille helfen. Wenn nicht, werde ich wohl doch auf eine andere Marke umsteigen.

Eure Modegöttin Mimi